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Social Media Videos - 7 Fehler, die ihr nicht machen solltet

Videos sind auf Social Media der best performenste Content. Auf Twitter werden Videobeiträge zum Beispiel 6x lieber geretweeted als Fotos. Trotzdem ist nicht gleich jedes Video auf Social Media ein Selbstläufer und erfolgreich. Es gibt vieles, dass man falsch machen kann und einiges was man auf jeden Fall richtig machen sollte, damit das nächste Video ein Erfolg wird. Wir haben für euch die 7 häufigsten  Fehler bei Social Media Videos analysiert und geben euch gleich einen Tipp, was ihr besser machen könnt.

ZU WERBLICH

Ein typischer Fehler aus dem Videomarketing ist, den Fokus des Videos zu sehr auf das Produkt zu lenken. Nutzer möchten anhand von Videos entweder komplizierte Themen vereinfacht erklärt bekommen oder unterhalten werden. Konzentriere dich daher bei eurem Videocontent auf den Mehrwert für den Konsumenten, ganz nach dem Motto Educate or Entertain! Dieser Mehrwert kann zum Beispiel tägliches Wissen sein, aber auch schlichtweg Unterhaltung in Form von süßen Katzenvideos. Natürlich darf dabei tzrotzdem nicht das Produkt komplett vernachlässigt werden.

Tipp: Eine gute Möglichkeit beides zu kombinieren ist das sogenannte Storytelling, bei dem durch den Einsatz von Geschichten Informationen vermittelt werden. Das Produkt selbst ist dabei im Hintergrund und nicht Hauptakteur des Videos.  

FALSCHE LÄNGE

Im Durschnitt werden auf YouTube am liebsten Videos konsumiert, die 2 Minuten und 7 Sekunden lang sind. Ein 1-2 Minütiges Videos wird im Schnitt von 75% der User bis zum Ende angeschaut, wohingegen bei 4 bis 5 Minütigen Videos die Zahl auf 60% sinkt.

Außerdem hängt die optimale Länge des Videos auch von der Plattform ab, auf der es veröffentlicht werden soll. Auf Instagram zum Beispiel gibt es gar nicht die Möglichkeit Videos in den Feed oder die Story hochzuladen, die länger als 60 Sekunden sind. Und auch Facebook werden Videos bevorzugt, die kürzer als zwei Minuten sind, auch wenn es dort die Möglichkeit gibt, weitaus längeren Videocontent zu veröffentlichen.

Tipp: Trotzdem sind die genannten Zahlen nur Richtlinien. Du solltest folgendes nicht außer acht lassen: Nehme Dir genug Zeit, um die Botschaft zu vermitteln. Denn bestimmte Themen benötigen einfach mehr Zeit als andere.

VIDEO-SEO VERNACHLÄSSIGEN

Youtube ist die zweitgrößte Suchmaschine nach Google. Das verdeutlicht, warum SEO bei Videos auf keinen Fall vergessen werden sollte. Denn dein Video kann auch durch die richtigen Suchbegriffe an Reichweite gewinnen. Es ist daher wichtig, eine sinnvolle und schlüssige Videobeschreibung mit allen wichtigen Keywords hinzuzufügen. Um die richtigen Keywords für dein Video zu finden gibt es ähnlich wie bei klassischen Website-SEO, Helfer-Tools, die dich bei der Suche unterstützen.

Tipp: Mit dem Plugin VidIQ kannst du sehen, wie andere Channels ihre Videos mit Videotags bestücken und daraus lernen.

KEINE UNTERTITEL

Egal ob im Wartezimmer beim Arzt oder in der überfüllten U-Bahn, wir schauen immer mehr Videos unterwegs an. Doch in vielen Situationen ist es unangebracht laut Videos abspielen zu lassen. Daher werden zum Beispiel auf Facebook  85% der Videos tonlos angeschaut. Das zeigt, wie wichtig es geworden ist, einem Video Untertitel hinzuzufügen. So gibt es seit 2017 auf Facebook das Feature “automatische Untertitel”. Dies ist bisher allerdings nur auf englisch verfügbar. Wenn ihr deutsche Untertitel für ein Video benötigt, ist YouTube die beste Möglichkeit, diese schnell, automatisch und kostenlos zu erstellen. Dort gibt es zudem noch die Funktion, die Untertitel in verschiedene Sprachen übersetzten zu lassen. 

Tipp: Wenn ihr den Ton eures Videos aufgeschrieben habt, ist es für SEO sinnvoll dieses Transkript in die Videobeschreibung einzufügen. So kann der Logarithmus noch genauer bestimmen, um was es in dem Video geht.

CONTENT HUI, QUALITÄT PFUI

Klar, es gibt immer einen, der es billiger macht, das gilt auf dem Strich genauso wie in der Werbefilmproduktion. Allerdings sollte man bei der Produktion von Videos die Qualität keinesfalls außer acht lassen. Hier verhält es sich ähnlich wie bei Fotos. Der beste Inhalt wirkt unseriös und unglaubwürdig, wenn das Video in schlechter Qualität zu sehen ist. Daher ist nicht nur die Idee des Videos wichtig sondern auch die richtige Umsetzung mit dem richtigen Videoproduzenten.

Tipp: Schau dir vor einer Zusammenarbeit Videos des Produzenten an, um die Qualität seiner Arbeit zu prüfen. Hier findet ihr übrigens einige unserer Projekte. 

KEIN COMMUNITY MANAGEMENT

Im Marketing geht es ja primär darum, die eigene Message bei der eigenen Zielgruppe zu verbreiten. Doch auch das Echo dieser Messages sollte nicht außer acht gelassen werden. Bringt daher eure Zielgruppe dazu unter euren Videos zu disktuieren und antwortet schnell auf Kommentare und Anregungen eurer Follower, so bekommt ihr direktes Feedback und könnt die Interessen und Wünsche der Zielgruppe analysieren.

Außerdem hilft es euch an Reichweite zu gewinnen. Marken, die unter Videos mit ihrer Zielgruppe interagieren verzeichnen eine vervierfachung der Videoaufrufe.

Tipp: Kommentiere auch die Videos deiner potenziellen Zielgruppe, um auf euch aufmerksam zu machen.

KEIN CALL TO ACTION

Bei Blogartikeln ist der Call to Action schon selbstverständlich. Die Gründe dafür sind klar: der Kunde soll wissen, zu welcher Handlung das Content-Stück anregen soll. Bei Videos wird das allerdings häufig vergessen. Integriere daher unbedingt einen Call to Action in das Video sowie in die Videobeschreibung.

Tipp: Nicht jedes Video benötigt einen auffälligen Call to Action, manchmal reicht auch ein dezentere Hinweis auf das Unternehmen am Ende des Videos.

KEIN BOCK ALLES SELBER ZU MACHEN?

Wir kümmern uns darum, dass du diese und noch viele weitere Fehler nicht in deinem Videomarketing wiederfindest.

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